Der Swish (NLP-Technik)

Diese NLP-Technik hilft, alte Gewohn­heiten, Süchte, Zwänge und sons­tige Automa­tismen abzu­legen und sich statt­dessen neu auszu­richten: auf eigene Ressourcen, auf Frei­heit und Leben­dig­keit im Hier und Jetzt.

Hier gibt es auch einen Text über den Swish.

Im Video wird der Swish am Beispiel Raucherentwöhnung gezeigt.


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    Süchte und Gewohnheiten auflösen mit dem “Swish”

    Der „Swish“ ist eine NLP-Technik, die eine Vor­stellung durch eine andere ersetzt. Dadurch können uner­wünschte, lästige Gewohn­heiten abgelegt werden – ohne Kampf, ohne Willens­stärke: einfach, indem eine Gewohn­heit durch eine sinn­vollere ersetzt wird.

    Am leichtesten ist es, das Prinzip hinter dem Swish am Bei­spiel einer kon­kre­ten Sucht oder Ange­wohn­heit zu zeigen; unser Bei­spiel ist „Rauchen“: Wie erin­nern wir uns, dass wir jetzt Lust auf eine Ziga­rette haben, dass es jetzt Zeit für eine Ziga­rette ist? Eine Vor­stel­lung taucht auf, ein inne­res Bild von einer Ziga­rette (oder einer Schach­tel Ziga­ret­ten). Diese Vor­stel­lung kann durch äußere Umstände geweckt werden (zum Bei­spiel eine Tasse Kaf­fee oder ein Bier, eine bestimmte Uhr­zeit, eine Umge­bung usw.). Viel­leicht ist der Aus­löser aber auch nur ein bestimm­tes Gefühl wie etwa Nervo­si­tät oder ein Unbe­hagen. Jeden­falls wird die Vor­stel­lung von Ziga­retten akti­viert und bringt ein Gefühl von Ver­lan­gen mit sich. Das Vor­stel­lungs­bild selbst ist meist so auto­ma­ti­siert, dass es unbe­wusst bleibt – das Ver­lan­gen nach Ziga­retten wird dafür um so deut­licher spür­bar! Der Swish ersetzt dieses Bild von Ziga­ret­ten durch ein sinnv­ol­le­res, so dass der Inhalt der Sucht weg­fällt und das Ver­lan­gen sich auf ein neues Ziel rich­tet. Die­ser Aus­tausch der Bil­dinhalte wird dann auto­ma­ti­siert: Der neue Bild­inhalt taucht ebenso schnell und zuver­läs­sig auf wie bisher die Vor­stellung von Zigaretten.

    Was wäre nun ein gutes „Ziel-Bild“, das die alte Vor­stel­lung ersetzt? Wovon möch­ten Sie ebenso „unwider­steh­lich“ ange­zo­gen wer­den wie bis­her von Ziga­ret­ten? Meis­tens ist es sinn­voll, kein kon­kre­tes Ver­hal­ten zu wäh­len – das viel­leicht nicht in allen Situa­tionen pas­send wäre, in denen Sie geraucht haben. Statt­dessen den­ken Sie daran, wie Sie aus­se­hen wer­den, wenn Sie diese Gewohn­heit end­gül­tig abge­legt haben. Den­ken Sie daran, wie Sie all das in sich finden – ganz von selbst haben, was Ihnen die Ziga­ret­ten ver­spro­chen haben. Wenn also Ziga­re­tten für Sie der Inbe­griff von Ent­span­nung waren, dann machen Sie sich ein Bild von sich selbst, wenn Sie wirk­lich ent­spannt sind. Wenn Sie Ziga­re­tten als Genuss­mit­tel gese­hen haben, dann stel­len Sie sich vor, wie Sie aus­se­hen, wenn Sie ein­fach den Moment genie­ßen – das genießen, was gerade um Sie herum ist, ohne künst­liche Hilfs­mittel. Machen Sie sich ein wirk­lich klares Bild von Ihrem zukünf­tigen Ich, das keinen Ersatz mehr braucht und sich darüber freut, dass es diese Sucht end­gül­tig abge­legt hat. Ein gutes Kri­te­rium, ob Sie ein pas­sendes Ziel-Bild haben, ist, ob Sie sich freuen, wenn Sie es sich vorstellen.

    nlp-techniken swish
    Zielbild (neues Selbstbild)

    Lassen wir nun dieses NEUE SELBST­BILD für einen Moment beiseite, um das ALTE AUSLÖSER­BILD zu iden­ti­fi­zieren. Wenn es also wie in unserem Bei­spiel ums Rau­chen geht, dann schauen Sie, welches Bild vor Ihrem „inne­ren Auge“ auf­tauc­hte, direkt bevor Sie Lust auf eine Ziga­rette bekamen. Mit ande­ren Wor­ten: Welche Vor­stel­lung hat Sie daran erinnert, dass es Zeit für eine Zigarette war?

    nlp-techniken swish-ausloeserbild
    Auslöserbild (Zigarette)

    Achten Sie nicht nur auf den Inhalt, son­dern auch auf die Dar­stel­lungs­weise des Bil­des: Wie groß ist das Bild, wie nah oder weit von Ihnen ent­fernt (in Ihrem sub­jek­ti­ven Raum)? Welche Far­ben hat es? (Der Fach­be­griff für diese Unter­schei­dung­en heißt übri­gens „Sub­mo­da­li­tä­ten“.)

    Blei­ben Sie für einen Moment bei diesem AUSLÖSE­RBILD – nur setzen Sie eine ganz kleine Ver­sion des „NEUEN SELBST­BILDS“, das Sie eben erschaf­fen haben, ins Zen­trum des AUS­LÖSER­BILDS. So ent­steht eine erste Ver­knüp­fung zwischen den Bild­inhalten.

    nlp-techniken swish
    Verbindung von Auslöser­bild (Ziga­rette) und Ziel­bild (neuem Selbstbild)

    Nun lassen Sie das AUSLÖSER­BILD (von der Ziga­rette) all­mäh­lich klei­ner wer­den und in den Hinter­grund tre­ten, während das NEUE SELBST­BILD gleich­zei­tig grö­ßer und kräf­ti­ger wird. Am Ende ist das NEUE SELBST­BILD raum­füllend – und das ALTE AUSLÖSE­RBILD verschwunden.

    nlp-techniken Swish-Sequenz
    Swish-Sequenz

    Diesen Vorgang brau­chen wir jetzt nur noch auto­ma­ti­sie­ren, so dass das AUSLÖSER­BILD letzt­lich inner­halb einer hal­ben Sekunde durch das NEUE SELBST­BILD ersetzt wird. Dazu wieder­ho­len wir den Pro­zess, dies­mal etwas schnel­ler: Sobald Sie sich das AUS­LÖSER­BILD (mit dem klei­nen SELBST­BILD in der Mitte) vor­stel­len, las­sen Sie es zusam­mens­chrump­fen und das SELBST­BILD groß, hell, plast­isch, raum­füllend werden.

    Blinzeln Sie nach jedem Durc­hgang, um den „Swish“ abzus­chließen: Wir wollen den „Swish“ ja nur in eine Rich­tung erzeugen – von „ALT“ zu „NEU“, nicht im Kreis! Machen Sie den nächs­ten Durch­gang dop­pelt so schnell wie den vori­gen. Nach etwa 50 Durch­gän­gen soll­ten Sie nur noch eine hal­be Sekunde brauchen.

    Anschließend testen Sie die Wir­kung: Ver­su­chen Sie, an Ziga­ret­ten zu den­ken. Was geschieht jetzt?

    Hier finden Sie das Swish-Video mit verschiedenen Beispielen und in verschiedenen Sinnen: Sehen, Hören und Fühlen.

    Wenn Sie Fragen zum Swish oder zu anderen NLP-Techniken haben, antworte ich Ihnen gerne.

    Viel Spaß und Erfolg wünscht Ihnen

    Dittmar Kruse


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      Was hilft bei Schmerzen? NLP als Schmerztherapie

      (… aus dem Newsletter. Eine ausführlichere Version findet ihr in meinem neuesten Buch „Anker im Jetzt“.)NLP: Mentaltraining bei Schmerzen

      Liebe Leute, was hilft bei Schmerzen?

      Als erstes fallen uns Schmerzmittel ein. „Zu Risi­ken und Neben­wir­kun­gen fra­gen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.“

      Wahrscheinlich die zweit­häu­fig­ste Maß­nahme ist der Ver­such, sich abzu­len­ken. Auch das kann hilf­reich sein, funk­tio­niert aber nur bei leich­ten bis mäßi­gen Schmerzen. Und diese ersten beiden Metho­den gehen nicht auf die Ursache des Schmer­zes ein, son­dern nur auf das Symptom selbst.

      Es ist aber sinn­voll, die Funk­tion des Schmer­zes zu klären: ihn als Aus­druck und Erschei­nungs­form eines wich­ti­gen und legi­ti­men Bedürf­nis­ses zu würdigen.
      Der Schmerz kann ein Warn­sig­nal sein („Vor­sicht bei die­ser Bewe­gung!“; „Das ist zu viel Stress!“), ein Hin­weis auf eine Stö­rung inkl. Hand­lungs­auf­for­de­rung („Geh zum Zahn­arzt! Nein, nicht irgend­wann!“), ein Hilfe­ruf oder ein Ruf nach Auf­merksamkeit.

      Dieses Anerkennen der „guten Absicht“ und die Ent­war­nung, nach­dem sie erfüllt ist (oder eine sanf­tere Mög­lich­keit, sie zu erfül­len), kann z.B. durch direkte Kom­mu­ni­ka­tion mit dem Symp­tom (-Verur­sacher) geschehen.
      Dafür bietet NLP Techniken wie das 6-Stufen-Reframing, das ich hier auf zwei Schritte redu­zie­ren möchte:

      1. Finde das ursprüng­li­che Bedürf­nis hin­ter dem Schmerz.
      2. Finde bessere Möglich­kei­ten, dieses Bedürf­nis zu erfüllen.

      (Zum Beispiel: „Ok, ich werde mir öfters Ruhe gönnen, dazu brau­che ich keine Migräne mehr.”)

      Selbst wenn die Funktion des Schmer­zes erfüllt ist, d.h. der Schmerz „eigent­lich“ unnöt­ig gewor­den ist, besteht er lei­der oft noch wei­ter fort, weil es keine klare „Ent­war­nung“ gab (die Ent­war­nung, die eben durch „direkte Kom­mu­ni­kat­ion” kom­men kann).
      Außer­dem gibt es im Gehirn das so genannte „Schmerz-Gedächtnis”, d.h. die neuro­­nale Ver­knüp­fung (die Schmerz­­bahn) wird immer sta­biler.
      Dann braucht es nur noch wenig Reiz vom eigent­li­chen Ort des Schmer­zes, damit das Gehirn sagt: „Oh, das kenne ich!” und den Schmerz auto­ma­tisch ver­stärkt.
      Was hilft, um aus diesem Auto­ma­tis­mus heraus­zu­kommen, ist Aufmerksamkeit.

      Arten der Aufmerksamkeit

      Wir geben diese Aufmerksamkeit oft nur wider­willig, unfrei­willig. Klar, wir wol­len keine Schmerzen. Und wenn unsere Auf­merk­sam­keit vom Schmerz erzwun­gen wird, dann füh­len wir uns ohn­mäch­tig, aus­ge­liefert.

      Dieser Wider­stand gegen den Schmerz („Der soll ein­fach nur weg sein!“), diese erzwun­gene Auf­merk­sam­keit äußert sich oft als zusätz­liche Anspan­nung um den Schmerz herum, die ihn noch ver­schlim­mert und fest­hält.
      Dazu kommt noch die gedank­liche Aus­deh­nung des Schmer­zes in Ver­gan­gen­heit („Schon wie­der!“, „Immer noch!“) und Zukunft („Das wird immer schlim­mer, wie soll das nur wei­ter­ge­hen!“), was auch wie­der zu mehr Anspan­nung führt und den Schmerz end­los und uner­träg­lich erschei­nen lassen kann.

      Soweit die „problema­tische“, wider­wi­llige Auf­merk­samkeit.
      Ganz anders wirkt aber freundliche Aufmerksamkeit.

      Wir erleben das im Kon­takt mit ande­ren sehr deut­lich: Wenn wir uns mit einem Pro­blem an jeman­den wen­den, worauf­hin der uns genervt anschaut (oder genervt weg­schaut) und stöhnt: „Oh Mann, was ist denn jetzt schon wieder?! MUSS das sein?!“ … dann macht uns das wahr­schein­lich nicht gerade locker, ent­spannt und flexi­bel, sondern es lässt uns im momen­ta­nen Pro­blem-Zustand ein­frieren.
      Das könnt ihr gern mal mit einem Kind testen. (Gell, das wür­det ihr nie machen!! So was tun wir eher uns selbst an …)
      Wenn wir aber ein Kind mit (körper­li­chen oder emo­tio­na­len) Schmer­zen zu uns kom­men las­sen und ihm bereit­wil­lig zuhö­ren, dann hat allein schon diese lie­be­volle, offene Auf­merk­sam­keit eine ent­span­nende, lösende, hei­lende Wirkung.

      Diese Art von Auf­merk­sam­keit gibt es in vie­len Vari­an­ten: Neu­gier, For­scher­geist, Ent­decker­freude, Spie­len, Stau­nen, Ver­liebtheit, …
      All diesen Spiel­arten der Auf­merk­sam­keit ist die frei­wil­lige, inter­es­sierte Zuwen­dung gemeinsam.
      Dies ist unser natür­licher Lern-Modus: der Zustand, in dem der Orga­ni­smus ein­ge­fah­rene Bah­nen ver­lässt, um etwas Neues zu erfah­ren und aus­zu­probieren.
      (Deswegen funk­tio­niert Ler­nen mit Freude so viel bes­ser als Ler­nen unter Zwang.) 

      Wir können uns mit dieser freund­li­chen, acht­sa­men Auf­merk­sam­keit dem Schmerz zuwen­den und erkun­den, was es im Moment eigent­lich ist, das wir „Schmerz“ nennen.

      Ist es ein Ziehen oder eher ein Druck? Von innen nach außen oder umge­kehrt? Ist es ein Pul­sieren – in welchem Tempo / Rhyth­mus? Wie ist die Tem­pe­ra­tur: heiß / warm oder kalt / kühl?
      Wo genau ist es im Kör­per loka­li­siert? Wo ist das Zentrum? Wie ist der Rand: scharf abge­grenzt oder unscharf oder wie an einem Meeres­strand?

      Diese Art der Erfor­schung löst in ganz vielen Fäl­len schon viel vom Schmerz – vor allem, wenn wir sie nicht nur als Trick ein­set­zen, um den Schmerz los­zu­wer­den, son­dern uns ihm mit ehr­li­chem Interesse zuwen­den, als etwas, das ja unser eige­ner Kör­per in bes­ter Absicht „macht“.

      Es kann übrigens (in der Arbeit mit Patien­ten und auch in unse­rem inne­ren Selbst­ge­spräch) hilf­reich sein, vom Begriff „Schmerz“ abzu­lassen (der den Zustand fixiert) und statt­des­sen vom „Zie­hen“ oder von der „Empfin­dung“ zu sprec­hen, so dass die nega­tive Bewer­tung weg­ge­las­sen wird und Ände­run­gen in der Empfind­ung leich­ter mög­lich werden. Denn es liegt ja in der Natur von Empfin­dun­gen, dass sie sich stän­dig ändern.

      Wir haben jetzt also statt z.B. „Kopf­schmer­zen“ eine Beschrei­bung wie „ein pulsie­ren­der Druck in der Mitte der lin­ken Kopf­hälfte mit Zen­trum hin­ter dem lin­ken Auge; es pul­siert unge­fähr ein­mal pro Sekunde nach außen und strahlt bis zum Nacken­an­satz und zur Stirn­mitte aus und hat die Form eines Balls. Der Ball hat einen Durc­hmes­ser von viel­leicht 3 cm und dehnt sich im Pul­sie­ren aufs Dop­pelte aus.“

      Das klingt nach „Ja toll, na und?“ – ist aber wie gesagt meis­tens schon die halbe Miete (und manch­mal die ganze).
      Denn jetzt können wir anfan­gen, mit der Empfin­dung (in unserem Bei­spiel mit dem pul­sie­ren­den Ball) zu expe­rim­en­tie­ren und Vari­a­tio­nen ins Spiel zu bringen:
      „Was würde pas­sie­ren, wenn das Pul­sie­ren schneller würde? Oder lang­samer? Wie würde sich die Ober­flä­che des Balls anfüh­len? Stell dir vor, dass du Frische in den Ball hinein atmest, und dass du beim Au­sat­men Luft aus ihm ablässt.“ … usw.

      Außerdem wird es leicht, die Empfin­dung in einen ande­ren Sin­nes­ka­nal zu über­tra­gen: „Wel­che Farbe hat der Ball?“
      In der visuellen Vor­stel­lung sind Ver­än­de­run­gen für die meis­ten Leute leichter als im Füh­len. „Was pas­siert, wenn die Farbe heller wird? Stell dir die Farbe als Wasser­farbe vor, und lass jetzt viel kla­res, fri­sches Was­ser hinein­lau­fen, so dass die Farbe immer mehr verdünnt wird und sich über den gan­zen Kör­per ver­teilt.“

      Je mehr Aufmerksamkeit aufs Sehen / Vor­stel­len geht, desto weni­ger inten­siv wird das Gefühl erlebt (was wir uns ja auch schon bei der Phobie-Technik zunutze gemacht haben).

      Eine weitere Möglichkeit: dem Schmerz = der Empfindung Raum geben.
      Es hat eine sehr inte­grie­rende Wir­kung, zu spü­ren, wel­ches Volu­men die Empfin­dung im Gesamt­raum des Kör­pers ein­nimmt.

      „Wie weit ist es vom Zen­trum der Empfin­dung bis zu dei­ner Nasen­spitze? Wie viel Raum ist zwi­schen der Emp­fin­dung und dei­nem Bauch­na­bel? Wie viel Raum füllt die Emp­fin­dung im gan­zen Kör­per aus? Und im ganzen Zimmer?“
      Das löst die Fixie­rung auf den Schmerz und bet­tet ihn ins Gesamt-Erleben des Augen­blicks ein. Dadurch ver­teilt sich die Inten­si­tät gleich­mä­ßiger, und Ver­kramp­fun­gen kön­nen sich lösen.

      Außerdem können wir die Emp­fin­dung z. B. mit der glei­chen Stelle auf der ande­ren Kör­per­seite ver­glei­chen („Wie fühlt sich die rechte Kopf­hälfte an? Welche Farbe wäre das?“) und die „heile“ Stelle als Refe­renz neh­men („Stell dir vor, dass diese Farbe um den Ball dort links herum fließt, ihn erfüllt und schmel­zen lässt“ – oder ein­fach: „Stell dir vor, dass die linke Seite sich immer mehr der rech­ten angleicht, wie bei einer lang­samen Überblendung“).

      Ok, soweit ein paar Möglich­kei­ten, es gibt natür­lich noch viele mehr.
      Wenn ihr grad mal so bissl Schmer­zen habt, nutzt die Gele­gen­heit, diese Tech­ni­ken zu üben!
      Dann könnt ihr eure Vor­erfah­rung leich­ter nut­zen, wenn’s mal hef­ti­ger wird. Also nicht „igno­rie­ren, bis es nicht mehr geht“, denn dann könnte es schwie­rig werden, die nötige Auf­merk­sam­keit auf­zu­bringen.
      Dasselbe gilt natürlich auch für eure Patienten.

      Dittmar Kruse


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